THE EDIT: 48h in Paris

THE EDIT: 48h in Paris

Wer träumt nicht von einem verlängerten Wochenende in der Stadt der Liebe? Wir haben uns kurzentschlossen aufgemacht nach Paris. Denn auch für mich und meinen Mann hat Paris eine ganz spezielle Bedeutung, da wir dort unsere ersten gemeinsamen Ferien verbracht haben.
 
 

Paris hat uns auch dieses Mal herzlich empfangen. Leider waren die Temperaturen etwas kühl, was das wunderbare Flanieren durch die Strassen etwas ungemütlicher gestaltet hat. Der kühle Februarwind ist unangenehm, aber mit meinem neuen, warmen Cashmere Schal von einem meiner Lieblingsläden hat sich auch dieser Umstand schnell verbessert. Mehr dazu später.

Angekommen sind wir spät abends; eingecheckt haben wir in ein für uns neues Hotel. Das Hotel Providence ist wunderbar romantisch mit Blümchentapeten, alten Gemälden und für Pariser Verhältnisse relativ grossen Zimmern. Gelegen ist es im oberen Marais und somit sind die Shoppingstrassen dieses Viertels gut zu Fuss er-reichbar.

Unser erster Tag fängt allerdings nicht mit einem Einkaufsbummel an, sondern mit einem Ausflug ins Centre national d’art et de culture Georges-Pompidou, umgangssprachlich auch Centre Pompidou 
oder Beaubourg genannt.

Es wurde von den Architekten Renzo Piano, Richard Rogers und Gianfranco Franchini im Auftrag des ehemaligen französischen Staatspräsidenten George Pompidou entworfen und nach einer fünfjährigen Bauzeit am 31. Januar 1977 eröffnet. Von den Parisern wird es «liebevoll» auch La Raffinerie genannt, dies wegen seiner industriellen Erscheinung.

Das Centre Pompidou beherbergt das Nationalmuseum für Moderne Kunst und ist aufgrund seiner Kunst-sammlungen des 20. und 21. Jahrhunderts eine weltweite Grösse.

Wir schauen uns bei diesem Besuch die neuste Ausstellung von Georg Baselitz an. «Baselitz – Die Retrospektive» ist die erste umfassende Ausstellung über den deutschen Maler, Bildhauer und Grafiker mit der Unterstützung des Künstlers himself.

Obligatorisch ist nach dem Ausstellungsrundgang auch der Besuch des obersten Stockwerks des Centre Pompidou, von wo aus man eine freie Panoramasicht über die Dächer von Paris geniessen kann.

Mit vielen neuen Eindrücken im Gepäck haben wir uns auf den Rückweg ins Marais-Viertel gemacht und im Merci eine kleine Kaffee- und Kuchen-Pause eingelegt.

Mit neuer Energie sind wir danach durch das schöne Geschäft gestreift und haben uns neben filligranem Schmuck auch tolle Leinenbettwäsche in den schönsten Farben angeschaut.
Merci ist für mich das Pariser Pendant zum Concept Store Corso Como in Mailand. Auch bei Merci Paris kann man viele Produkte der Eigenmarke neben einer sehr kleinen und wohl selektierten Auswahl an Designerstücken für Mann und Frau finden.

Nach einem ersten längeren Spaziergang sind wir abends müde in unserem Hotel angekommen und haben unser Nachtessen gleich im Restaurant des Hotels eingenommen. Die Karte ist zwar mini und eher einfach, aber das Ambiente und die herzlichen Mitarbeiter machen dies wett.

Ausgeruht machen wir uns am nächsten Tag auf den Weg ins Quartier Saint-Germain-des-Prés, meinem eigentlichen Lieblingsquartier in Paris. Das Ziel ist das Café de Flore, das jedoch bei unserer Ankunft von einer langen Schlange wartender Gäste umsäumt ist. Wir entscheiden uns schnell um und wollen unseren Lunch in der nahegelegenen La Société einnehmen. Das Restaurant La Société gehört zu der Hotelgruppe um das legendäre Costes und ist eine sehr gute Alternative für einen schönen Lunch an der Sonne inklusive People Watching.

Nach einem leckeren Mittagessen schlendern wir in und mit der Sonne durch das Quartier und finden im Geschäft From Future einen wunderbaren und warmen Cashmere Schal für mich. Danach zieht es uns in den Jardin du Luxembourg, mein all time favourite in Paris. Wir schauen den Männern beim Schachspielen zu (und wundern uns, wieso keine Frau mitspielt?!), laufen an den Tennisspielern vorbei, die auch bei frostigen Temperaturen in kurzen Hosen den gelben Filzbällen hinterherjagen. Der Weg führt uns weiter durch schöne Gartenanlagen und vorbei an tout Paris.

Vom Park aus gelangen wir in wenigen Minuten zum wohl schönsten Einkaufszentrum der Stadt.

Im Le Bon Marché legen wir in der Rose Bakery eine Kaffeepause ein und probieren uns durch die riesige Kuchenauswahl. Danach schauen wir uns die Frühlingsmode an und finden auch gleich eine tolle Leinenjacke von Hartford für meinen Mann.

Auffällig ist auch dieses Jahr, wie freundlich alle Leute sind. Es ist nichts mehr zu spüren von den ehemals eher überheblich und arrogant wirkenden Parisern, nein wir werden überall herzlich und mit einem warmen Lächeln empfangen.

Da das Wetter leider wieder schlechter wird, entscheiden wir uns für eine Kurzvisite in der Galerie Lafayette. Und gleich in den ersten Minuten laufe ich an meinem Must-Buy an diesem Pariser Wochenende vorbei. Ein neuer Sneaker von Chloé hat meine Aufmerksamkeit geweckt und mein Herz im Sturm erobert.
Der Nama Sneaker ist gemäss dem Verkäufer das neue Iconic Model von Chloé und wurde mit einem grossen Anteil aus recycelten Materialien hergestellt. Alles wurde handgenäht. Er überzeugt mich nicht nur durch seine Optik, nein, er ist auch super bequem und wahnsinnig chic. Ich bin begeistert und freue mich zusammen mit dem Verkäufer über die neuen Schuhe an meinen Füssen.

Leider waren unsere favorisierten Restaurants  für diesen Abend schon ausgebucht (Das nächste Mal reserviere ich defintiv etwas früher.) und daher versuchen wir ein neues Lokal in einer für uns eher unbekannten Ecke von Paris.
Les 3 Bornes ist ein kleines Restaurant in der Nähe des Parc de Belleville, das umgeben ist von einigen hübschen Bars und anderen kleinen Lokalen. Kevin Borel kocht französisch-modern. Auch hier werden wir herzlich empfangen, der Abend gestaltet sich wunderbar und das Essen ist sehr lecker.

Nun neigt sich unser Kurzbesuch in Paris auch schon wieder dem Ende zu. Paris hat sich uns einmal mehr von seiner besten Seite gezeigt. Wir kommen bestimmt bald wieder, das nächste Mal einfach bei etwas wärmeren Temperaturen, damit wir die Cafés und das Flanieren noch mehr geniessen können.

Au revoir et à bientôt,
Danielle für The Silver Bazar X.

The Silver Bazar ist ein Marktplatz, wo ich handverlesene Ideen zu Stil, Schönheit, Reisen und dem Zuhause zeige. Vielleicht wird es etwas sein, das Sie tragen können, etwas, das Sie erleben können, oder etwas, das Sie schon immer gesucht und jetzt gefunden haben.

Es gibt keinen festen Rahmen, was ich hier vorstelle, es wird nur von dem bestimmt, was mich inspiriert, von einzigartigen Produkten, über Lieblingsmomente und -orte, wo Sie sich mit mir an die schönsten Plätze der Welt träumen können. Geprägt von einer Zeit, in der Gemeinschaft, Qualität und Nachhaltigkeit so wichtig sind.

Die Inhalte des Blogs bereite ich nach bestem Wissen und im Rahmen der Möglichkeiten auf.
Es ist der Beginn einer wunderbaren Reise.
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The Silver Bazar sagt:

❤️❤️❤️

Kathrin sagt:

😍😍

The Silver Bazar sagt:

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