Kunst, Berlin und ein Pubertier.
Mit einem 15-jährigen Mädchen in Kontakt, der Kommunikation, zu bleiben, ist für eine Mutter (auch schon 50) nicht immer einfach. Für beide Seiten, wohlgemerkt.
Ich möchte hier über gemeinsame Kunst- und Kulturbesuche berichten, die Charlotte und mich verbunden haben und es immer noch tun. Eben über die Kunst. Denn hier kommen wir immer wieder zusammen, haben gemeinsame Erlebnisse und bauen Erinnerungen auf.
Alles nahm seinen Anfang zu unseren Schweizer Zeiten, als wir gemeinsam Galerien, die Kunstmuseen, das Löwenbräuareal und regelmässig die Art Basel besucht haben.
In Berlin mit zunehmenden Alter (beiderseits) hat sich dies weiter ausgeprägt, alleine schon über die unfassbar tollen Möglichkeiten in dieser Stadt.
Die Kunst hat uns gelehrt, die Welt mit anderen Augen zu sehen und in Zeiten, in denen wir Beide mal mehr oder weniger ein Thema haben, hilft uns das sehr. Wir kommen auf eine neue und andere Gesprächsebene, kommunizieren über den Augenblick des Wahrnehmens, die Emotionen, die Dinge, die die Kunst in uns auslösen kann und die Offenbarung dahinter.
Vielleicht ist diese Art von Berichten auch für andere Eltern, die Pubertiere zu Hause haben, von Nutzen, denn ich bin der Meinung, dass sich Dinge auch ohne eines „Shrinks“ lösen lassen.
In weiteren Blogs werde ich über einzelne Erlebnisse berichten.
Schöner Beitrag! Ich habe auch Pupertiere, die grad ziemlich laut brüllen.
Vielleicht wäre so ein ruhiger Ort auch für uns was.
Danke für die Inspiration.
LG
Reiner
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